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Gemeindeporträt

In Boostedt gibt es eine lange Tradition der Zuwanderung. Waren es unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg viele Flüchtlinge, die in Boostedt eine neue Heimat fanden, gab es in den 60er Jahren den letzten Jahrhunderts ein Bevölkerungswachstum aufgrund der Bundeswehransiedlung.

In den 70er Jahren zog es viele Städter auf der Suche nach bevorzugten Wohnanlagen nach Boostedt. Seit den 80er Jahren dauert ein Zuzug insbesondere junger Familien an, die mit ihren Kindern in einem überschaubaren und naturnahen Gemeinwesen leben wollen. Die Kommune steuert durch Bauleitplanung und Ausbau von Infrastruktur ein langsames und behutsames Wachstum, um den ursprünglichen Charakter des Dorfes nicht zu gefährden. Dadurch hat sich eine vielschichtige und insgesamt günstige Sozial- und Bevölkerungsstruktur der Gemeinde herausgebildet, die sich in funktionierenden Nachbarschaften und einem hohen Maß an Gemeinsinn niederschlägt.

Während im Jahre 1952 noch 2.089 Menschen in Boostedt gelebt haben, zählt die Gemeinde heute rund 4.500 Einwohner.

Das Gemeindegebiet umfasst 2.711 Hektar: Hiervon entfallen rund 1.100 Hektar auf Waldflächen und auf landwirtschaftlich genutzte Flächen. Von diesen Flächen wurden ca. 600 Hektar durch die Bundeswehr genutzt. Lediglich ca 188 bzw. rund 500 Hektar des Gemeindegebiets zählen zur bebauten oder sonstig genutzten Siedlungs- und Verkehrsfläche der eigentlichen Ortslage.

Die politische Gemeinde Boostedt ist seit dem 01.01.2008 in das ehemalige Amt Rickling eingegliedert.  Sie unterhält eine Vielzahl gemeindlicher Einrichtungen, wobei die Einrichtungen zur Wasserversorgung und zur Abwasserentsorgung sowie die Trägerschaft für die Grund- und Gemeinschaftsschule Boostedt und für das Dorfgemeinschaftshaus Hof Lübbe hervorzuheben sind.

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